Tuffsteinplatte Braun ca. L 37 x T 37 x H 11 cm 1 Stk. (23 kg) Palette
Größe/Körnung | Verpackung | Einheit | EAN Code | Produktdatenblatt |
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ca. L 37 x T 37 x H 11 cm | Palette | 1 Stk. (23 kg) | 90 04179 58170 5 | pdf herunterladen |
Der rotbraune Tuffstein ist ein vulkanischer Naturstein und besteht aus Sand, Lava, Bimsstein und... mehr
Anwendungsbereiche
Als Bodenplatte für Gehwege und Plätze (nicht befahrbar).Eigenschaften
Der rotbraune Tuffstein ist ein vulkanischer Naturstein und besteht aus Sand, Lava, Bimsstein und Asche. Er ist sehr porös und hat eine warme Ausstrahlung. Bereits die Römer setzten den Tuffstein zum Bau von Villen, Bädern und Thermen ein. Im Mittelalter wurden damit Burgen und Städte gebaut. Heute wird er als Baustein in der Gartengestaltung verwendet. Tuffstein passt hervorragend in einen wuchernden Naturgarten. Voller Anmut verleiht er eine Atmosphäre von Langsamkeit und Mystik. In modernen Gärten sorgt er für Wärme und Harmonie. Nach einiger Zeit zieht sich Moos über die feuchten Stellen der Steine. Kleine Farne siedeln sich an, in den Fugen gedeihen verschiedene Pflanzen. Der Tuffstein verschmilzt zunehmend mit seiner Umgebung. Feuchte Steine sind dunkler als trockene - ein prächtiges Farbenspiel. Regen und Frost entfernen den Sand aus den Poren der Oberfläche. Der offenporige Stein lässt einen Charme von Antike spürbar werden. Tuffstein kombiniert man am besten mit Terrakotta, Gehwegkiesen, Schmiedeeisen, Holz und Natursteinen.Tipps
Tuffstein ist sehr einfach zu bearbeiten. Man braucht kein hochwertiges Schneidewerkzeug. Einfach mit einem Maurerhammer oder einer Säge in die passende Größe bringen. Es muss mit ca. 5 % gebrochenen Steinen gerechnet werden. Diese Steine können als Anfangs- bzw. Endsteine verwendet werden. Trockenmauer: Ein Fundament aus 30 cm verdichtetem Scherf-Bruchschotter 0 - 32 mm herstellen. Auf eine darauffolgende Feinplanie aus Scherf-Pflastersplitt die erste Reihe verlegen. Danach die Steine ohne Bindemittel übereinander legen. Durch die raue Oberfläche verkeilen sich die Steine und können nicht verrutschen. Beim Bau einer Stützmauer ist folgendes zu beachten: Für die Stützfunktion ist eine Neigung der Mauer von 5 - 10 % erforderlich. Beim Anlegen der Feinplanie dieses Gefälle berücksichtigen. Hinter der ersten Steinreihe ein Drainagerohr mit 5 cm Durchmesser verlegen und an der Böschung ein Vlies anbringen. Um weiße Ausblühungen an der Steinoberfläche zu verhindern, ist es ratsam, direkt hinter der Steinmauer eine Noppenbahn anzubringen. Ausblühungen entstehen durch den Eintrag von Salzen die im Erdmaterial hinter der Mauer enthalten sein können. Die Mauer während dem Aufbau mit einem wasserdurchlässigen Scherf-Rundkies in der Körnung 16 - 32 mm hinterfüllen (ca. 15 cm breit). Die obersten 15 cm mit Erde hinterfüllen und dabei zwischen Kies und Erde ein Vlies verlegen. Mörtelmauer: Erstellen eines Betonfundamentes. Die Mauer mit einem Mörtel aus Trasszement und Sand (Scherf-Mauer- und Putzsand 0 - 5 mm oder Scherf-Estrichsand 0,06 - 4 mm) aufbauen. Die Mörtelfuge gleichmäßig einen Zentimeter einspringen lassen. Tuffstein kann auch mit einem Dünnbett-Natursteinkleber vermauert werden. Die Steine müssen dabei gründlich vom anhaftenden Staub gereinigt werden. Man erreicht damit das Erscheinungsbild einer Trockenmauer. Ideale Bauweise für Hochbeete.Wichtige Hinweise
Die Leistungserklärungen gemäß EU-Bauproduktenverordnung (BauPVo, Verordnung EU 305/2011) zu unseren Bauprodukten befinden sich auf unserer Homepage www.scherf.at unter ""Produkte"".EAN Code: | 9004179581705 |
kalkfrei/kalkhaltig: | kalkfrei |
Gestein: | Tuffstein |
Beschaffenheit: | Natur-Baustein, gesägt |
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